Gemeinschaft aktiver und verantwortungsvoller Menschen zur Verbesserung der Lebensgrundlagen
Lebensinsel „ANDREASBURG“
Mit den folgenden Zeilen möchte ich gerne meine Vision einer Lebensinsel, einer uralten und sinnvollen Art der menschlichen Lebensform vorstellen. In den allermeisten Naturvölkern wird diese Lebensform innerhalb einer Stammesgemeinschaft heute noch so gelebt. Unsere westliche Zivilisation hat dieses erfolgreiche gesellschaftliche Modell überholt. Bei uns baut alles auf die Familiengemeinschaft sowie auf große Gesellschaftsordnungen wie Staaten, Militär, Industrie und Religion auf, mit all seinen heute überall vorzufindenden Auswirkungen. Von paradiesischen Zuständen sind wir weit weg. Noch nie gab es so viele einsame Menschen, besonders im Alter.
Im Tierreich dominiert die Herde. Bei den Naturvölkern ist dies der Stamm. Eine Stammesgemeinschaft gibt noch persönlichen Schutz, ist nicht anonym. Dieses Prinzip soll der Lebensinsel „Andreasburg“ (vorläufig so genannt zu Ehren meines Grossvaters ) zugrunde liegen. Sprich, die Lebensinsel „Andreasburg“ sollte Heimat gleichgesinnter Menschen mit Interesse an Aufklärung, Wahrheit, Aufdeckung von Lügen, gesunder Lebensweise und gesunder Lebensformen über alle Altersklassen hinweg werden und geprägt sein von gegenseitiger Achtung und Respekt der individuellen Fähigkeiten und Engagements.
Räumliche Heimat ist der burgähnliche Bau im Gewerbe- und Industriegebiet Ansbach-Brodswinden, Hardtstr. 26 und evtl. auch Nr. 28. Der Gebäudekomplex Hardtstr. 26 umfaßt auf bis zu 5 Geschoßen mit den Türmen auf 2950 qm Grundstückfläche rund 2600 qm Nutzfläche. Im Keller befindet sich später mal ein Lager, eine Schreinerei, eine Schlosserei sowie eine Wasserwerkstatt. Das Erdgeschoß ist vermietet und beherbergt verschiedene Firmen im Handels- und Dienstleistungsbereich sowie eine amerikanische Glaubenskirche. Ja, wie früher üblich hat auch diese Burg ihre Kirche. Ab dem 1. Obergeschoß gibt es Flächen für Wohnungen und Appartements, Büros, einen Seminarraum, Räume auch als Praxis nutzbar, eine Bibliothek, einen Wellnessbereich mit Sauna und Wärmewellenkabine, Massage, Ruhebereich, einen Gemeinschaftsraum.
Nach entgültiger Fertigstellung und Nutzung der Räume wird in einer nächsten Stufe auf alternative Energie umgestellt. Solarkollektoren, Regenwassernutzung, Blockheizkraftwerk bzw. Kraft-Wärme-Kopplung mittels rapsölbetriebenem Motor, evtl. auch Photovoltaiknutzung.
Das Grundstück mit Gebäude liegt in einem Gewerbegebiet mit kaum nennenswerten Beschränkungen. Dadurch war auch der Bau einer burgähnlichen Anlage problemlos möglich. Die Autobahn A 6 liegt genau 1000 m südlich, die Bundesstraße B 13 liegt 300 m im Westen, die Stadt Ansbach ist nur 2,5 km entfernt im Norden. Im Anschluss an die Burg grenzen Felder und ein kleines Wäldchen, der Blick nach Westen und Norden ist von Natur geprägt. Ein herrlicher Platz um die Sonnenuntergänge zu verfolgen, die weit im Westen untergeht.
In der Planung ist eine weitgehende Selbstversorgung mit Gemüse und Kartoffeln „a la saison“. Auch einen Kräutergarten sowie einen Blumengarten wird es geben. Die Anlage eines schönen Gartens mit gestalteten Beeten wird Teil der Lebensinselidee sein. Auch Tiere wird es da geben: Schweine in Freilandhaltung genauso wie Hühner, Schafe, Ziegen. Dabei ist aber weniger an die Fleischversorgung gedacht als mehr an die Einbindung in die Natur durch den direkten Kontakt mit freilaufenden Tieren. Gut geeignet, Kindern Tiere als unsere Mitgeschöpfe täglich neu nahe zu bringen. Stichwort: Lebensschule. Auch so was wird es geben. Hier wird wichtiges gelehrt was in der Schule nicht vermittelt wird. Gesunde Ernährung. Funktion des Körpers. Vermittlung ethischer Werte und vieles mehr.
Dies ist die deutsche Heimat der Lebensinselmitglieder. Denkbar ist auch eine ausländische Bastion, z.B. in Paraquay und in Florida – oder beides und viel mehr. Wichtig ist erst mal die Grundidee und einen Anfang zu machen. Der ist aber schon lange gemacht – schon seit über 14 Jahren baue ich an meiner Burg. Noch zwei Jahre und das Projekt ist fertig. Momentan ist alles vermietet damit es sich finanziert. Alles ist ohne einen Pfennig (sorry: Cent) öffentliche Zuschüsse gelaufen. Es besteht die Möglichkeit, sich in die Lebensinsel einzumieten, evtl. auch einzukaufen. Alles ist denkbar. Ich selbst sehe mich aber lieber für die äußere Hülle zuständig. Für den Rest ist eine Organisation zuständig mit einem Führer mit sozialer Kompetenz an der Spitze. Dies ist nicht meine Stärke.
Gesucht für die Lebensinsel sind also Menschen mit diesen Fähigkeiten (wobei jeder eben seine eigenen Fähigkeiten hat und natürlich nicht alle in sich vereinen muss): handwerkliche Begabung, soziale Kompetenz, Organisation, Kommunikation, Umgang mit Tieren, Gärtner, Lehrer/Wissensvermittlung, Seminarleiter, Koch, PC-Fachmann, Redakteur/Presse.
Die Ziele der Lebensinsel „Andreasburg“ ist die Verwirklichung einer alternativen Lebensweise über alle Generationen hinweg zum Vorteil aller daran Beteiligten, eine möglichst naturnahe und gesunde Lebensweise, die Vermittlung und Weitergabe von Wissen, die Aufklärung als Gegengewicht zu den Manipulationen der Medien, das organisieren und durchführen von Seminaren wie z.B. über die „Neue Medizin nach Dr. Hamer“, über Wasser und Salz, Entsäuerung, Ernährung, ein Wirtschafts- und Geldsystem ohne Zinsen ähnlich der natürlichen Wirtschaftsordnung gemäß der Lehre von Silvio Gesell. Es gibt noch viel zu tun in dieser Hinsicht.
Wer hätte nicht gerne auch Haustiere? Hund, Katze, Vogel. Bei uns sind die Tiere frei aber es werden für die Vögel Nistkästen aufgestellt. Auch ganz spezielle für Fledermäuse. Und in der Lebensinsel ist ein Haustier im Falle von Urlaub durch die anderen Mitbewohner gut versorgt, man selbst trotzdem frei und beweglich. Und mir schwebt noch ein Domizil in Paraquay vor. Land der persönlichen Freiheiten. Wer macht mit? Aus Paraquay kommt Stevia – natürlich süssen ohne Kalorien und Nebenwirkungen.
Die Burg (ein Bau im Stil einer Burg mit Türmen und Zinnen und Wehrgängen) wird liebevoll gestaltet und mit Blumen und Bäumchen versehen zu einem Ort ,wo es nicht schwer fallen sollte sich damit zu identifizieren und man sich gerne zu diesem Ort bekennt – gerne sagt hier lebe oder arbeite ich. Im Bereich der Gärten und der Gehege wird ein Lagerfeuerplatz, ein Kraftplatz und ein Pavillon entstehen. Lagerfeuerromantik am offenen Feuer. Das ergibt zwar viel, viel Arbeit – die aber wird verteilt auf viele Schultern trotzdem leicht zu meistern sein.
Jetzt bin ich mal gespannt wie sich die Sache weiterentwickelt. Jetzt ist eine Art Bürgermeister (Häuptling ) gefragt.
Gerne bin ich für weitere Anregungen, vor allem für aktive Mithilfe, für aktive Unterstützung und für Hilfe beim Start der Lebensinsel dankbar. Ich bedanke mich für Ihr Interesse und gerne können wir bei einem persönlichen Gespräch nähere Einzelheiten erörtern. Jetzt steht das Projekt am Beginn der 2. Stufe zur Verwirklichung. Jetzt sind Pioniere gefragt die die Vision Lebensinsel-Andreasburg in den vorhanden Räumen, in der vorhandenen Liegenschaft in die Tat umsetzen. Jetzt brauche wir Menschen voller Tatkraft und voller Leistungswillen. In der 3. Stufe können wir dann Familien, ältere Menschen, sozial Schwächere mit ins Boot holen. Alles der Reihe nach. Aber genau so, und erst durch die 2. und 3. Stufe erhält das Projekt seinen Sinn. Alles prinzipiell ohne jegliche Zuschüsse von außen - ist doch das erkärte Ziel die Unabhängigkei, die Autarkie. Haben Sie nun Lust Ihrem Leben hiermit evtl. einen ganz neuen Sinn zu geben? Nie mehr allein.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Reinhard Scheuerlein
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